Kantersieg zum Herbstsaison-Abschluss!

Die erste – von Auf und Abs gekennzeichnete – Halbsaison beendeten die „Akademiker“ mit einem 10:0-Kantersieg gegen Tabellenschlusslicht RBW. Für die aufgrund von Sperren nicht in Bestbesetzung angetretenen Gäste war die Partie schon nach einer Viertelstunde gelaufen. Emre Aydin (9.) und Alexander Tegeltija (12.) sorgten bis zu diesem Zeitpunkt für eine beruhigende 2:0-Führung zugunsten der Hausherren. Bis zur Pause baute der FC Wiener Akademik den Spielstand auf ein komfortables 5:0 aus. Der in den letzten Begegnungen äußerst treffsichere Mevludin Tokalic (28.), Alexander Tegeltija zum zweiten (37.) und Emre Aydin ebenfalls zum zweiten (43.) sorgten mit ihren Treffern für den 5:0-Pausenstand. Bei etwas konsequenterer Chancenauswertung hätte der Zwischenstand für RBW noch etwas betrüblicher sein können. Das Tabellenschlusslicht zeigte sich dennoch von seiner fairen Seite und so war es auch nicht verwunderlich, dass Schiri Haris Karic einen geruhsamen Sonntagvormittag verbrachte und kein einziges Mal in die „Karten-Tasche“ fassen musste.

Die zweite Spielhälfte war ein Spiegelbild zur ersten. Die „Akademiker“ waren drückend überlegen, zeigten feine Kombinationen und vergaßen dabei auch nicht aufs Toreschießen. Mevludin „Doppelpack“ Tokalic sorgte in der 60. Spielminute für die 6:0-Führung, ehe Jan Brem (aufgrund seines zweiten Vornamens Timothy kurz „Timmy“ gerufen) in der 64. Minute sein Premierentor für den FC Wiener Akademik erzielte – 7:0! Alexander Tegeltija krönte mit seinem dritten und vierten Treffer an diesem Vormittag (67. und 76. Spielminute) seine sehr gute Leistung und sorgte für den 9:0-Zwischenstand. Den Schlusspunkt setzte Jan Brem mit seinem zweiten Treffer: er fixierte in der 78. Spielminute den ersten zweistelligen Sieg in der noch jungen Geschichte des FC Wiener Akademik. Mit diesem Erfolg ging eine nicht immer zufriedenstellend verlaufende erste Halbsaison versöhnlich zu Ende. In der zweiten Halbsaison gilt es, den achten Zwischenrang zu verbessern – die Aussichten dafür stehen gar nicht schlecht, liegen doch drei Vereine in Griffweite.