Erster Pflichtspielerfolg für den FC Wiener Akademik!
Im dritten Match klappte es endlich mit dem ersten „Dreipunkter“! Zu Gast bei „Makedonien“ sah es vor Spielbeginn allerdings nicht nach einem Erfolg aus. Ohne Goalie gab Trainer und Obmann Dragan Marmat sein Debüt als „Handschuh“, wobei ihm seine Erfahrung als Libero in den letzten Jahren seiner Karriere entgegenkam. Viel hatte der „Spielertrainer“ in der ersten Hälfte allerdings nicht zu tun und so konnte er sich aufs Coaching seiner Vorderleute konzentrieren. Bei einem Stangenschuss der Makedonier nach einem Eckball blieben dem „Aushilfsgoalie“ zwar kurzzeitig die Anweisungen im Hals stecken, ansonsten drohte aber kaum Gefahr für das „Akademiker“-Tor. Die Gäste hatten das Heft zumeist in der Hand und gingen nach feiner Einzelleistung von Mevludin Tokalic in der 27. Minute mit 1:0 in Führung. Unzählige Abseitspositionen verhinderten ein deutlich höheres Ergebnis zugunsten der Gäste, sodass die „Akademiker“ bis in die Nachspielzeit der ersten Hälfte warten mussten, ehe Razvan Pop auf 2:0 erhöhte – er hob eine Goran Kovacevic-Freistoßflanke über den gegnerischen Goalie zum 2:0 ins Tor.
Für den Torschützen zum 1:0 kam nach dem Seitenwechsel Deniz Basar ins Spiel. Die zweite Spielhälfte ähnelte der ersten, obgleich die Hausherren nun ein paar gefährlichere Aktionen auf ihrer Haben-Seite verbuchen konnten. Zum Glück für den FC Wiener Akademik mangelte es den Hausherren jedoch an der Präzision. Nach der endgültigen Entscheidung durch Wechselspieler Deniz Basar – er erzielte mit einem Schuss aus 16 Metern das 3:0 -, verletzte sich „Interims-Goalie“ Dragan Marmat bei einem Ausschuss. Für ihn stellte sich der gelernte „Handschuh“ Patrick Ognar zwischen die Pfosten und fischte prompt einen Schuss aus dem Kreuzeck, womit er den sicher scheinenden Ehrentreffer der Makedonier verhinderte. Danach war Schluss und die „Akademiker“ durften ihren ersten vollen Meisterschaftserfolg feiern.
Für Obmann, Coach und Interims-Goalie Dragan Marmat steht in der nächsten Woche Therapie auf dem Programm – da kommen die beiden nächsten spielfreien Wochenenden genau richtig.